Klaus-Michael Heinze und „sein Bunker“: überreicht von Künstler Bernd Hamann bei der Eröffnung der „50“. Foto: Stefanie Jürgensen

Klaus-Michael Heinze und „sein Bunker“: überreicht von Künstler Bernd Hamann bei der Eröffnung der „50“. Foto: Stefanie Jürgensen

„Von jeder Ausstellung ist etwas hängengeblieben“, erklärt Hochschulkanzler Klaus-Michael Heinze, der die nun mehr 51. Ausstellung im Bunker-D ins Leben gerufen hat. „Jedes Bild, jeden Nagel, jedes kleine Schild habe ich für die Ausstellung selber angebracht“, führt der Verwaltungsbeamte Heinze fort. Er hat sich seit Jahren dem Motto „Kunst auf dem Campus“ verschrieben und resümiert nun in der aktuellen 51. Bunkerausstellung die 50 Vorgängerausstellungen.

Bis zum 13. Mai können Interessierte die Ausstellung mit dem treffsicheren Titel „50“ noch in der Bunker-Galerie besuchen. Ausgestellt sind Reminiszenzen von insgesamt 66 Künstlerinnen und Künstlern. „Dabei handelt es sich nicht nur um Kunstwerke der 50 vorhergegangenen Ausstellungen“, verdeutlicht Heinze. Auch Einladungen, Fotos oder Eintrittskarten befinden sich unter den Ausstellungsstücken. „Es geht eben darum, zu emotionalisieren, was die Künstler bis jetzt mitgebracht haben in den Bunker.“

Seit 2006 ist Klaus-Michael Heinze Kanzler der FH und widmet sich der Kunst auf dem Campus. „Es gibt keine Ecke, wo keine Kunst herausguckt“, hebt Heinze hervor. Über 400 Kunstwerke lassen sich so vom aufmerksamen Betrachter auf dem Gelände entdecken und schaffen einen „Wohlfühlcampus mit Seele“, wie es der Kurator beschreibt.

 

Die 51. lädt ein die Reminiszenzen der 50 Vorgängerausstellungen zu erkunden. Foto: Stefanie Jürgensen

Die 51. lädt ein die Reminiszenzen der 50 Vorgängerausstellungen zu erkunden. Foto: Stefanie Jürgensen

Seit seiner Eröffnung ist der Bunker-D ein Kulturzentrum des FH-Campus. Die Künstlerin Anna Lena Straube stellte 2006 dort als Erste ihre Werke aus. Die 50. Ausstellung zeigte Werke von Vladimir Sitnikov und schloss damit die Ausstellungsserie „50“ Anfang April ab. Ein Blick über die Kunst im Bunker gibt es jedoch nicht nur in der aktuellen Ausstellung, sondern auch im gleichnamigen Buch, das zum Ausstellungsbeginn präsentiert wurde.

Und was folgt nun auf die 50 Ausstellungen im Bunker-D? „Jetzt geht es weiter bis 100“, antwortet Heinze zuletzt.

Noch bis zum 13. Mai können Interessierte die Ausstellung mittwochs von 10 bis 20 Uhr oder nach Absprache in der Galerie des Bunker-D besuchen. Weitere Informationen und Kontakt unter: fh-kiel.de/index.php?id=15288