Es war einmal in einer Zeit vor WhatsApp, Handys oder gar Telefonen, da jodelten die Bergbauern von Alm zu Alm, um sich zu verständigen.
#jodelnistwiedervollimtrend
Die kostenlose App Jodel funktioniert wie das eigentliche Jodeln über kurze Distanzen.
In Echtzeit erfahren die anonymen Nutzer der Jodel-App im Umkreis von 10 km was um sie herum passiert. Jeder Jodler kann Nachrichten und Bilder hochladen, kommentieren und als Teil einer Jury bewerten. Durch das sogenannte Up- und Downvoten werden die beliebtesten Jodel oben in der App angezeigt. Man selbst sammelt dadurch Karmapunkte und klettert die Karriereleiter hoch zum Almöhi-Meister.
#Jodel-Meister
#lifegoals
Auf der rechten Seite des Bildschirms wird angezeigt, wie vielen Personen der Post gefällt oder nicht gefällt. Darunter steht, ob sich diese Personen „nah“ oder „sehr nah“ im Umkreis von 10km befinden. Jeder ist gleich: keiner beliebt oder unbeliebt. Nur der Inhalt der gepostet wird entscheidet. Außerdem hat jeder die Chance in der Anonymität bemerkt zu werden. Die Stimmung im Umfeld wird ungefiltert wiedergespiegelt.
#justsaying
Was Jodel so beliebt und außergewöhnlich macht? Der lokale Talk. Man kann sich absolut anonym mit Leuten aus der Umgebung verbinden. Die App wandelt sich von einem anonymen Flirtportal zu einem anonymen Ratgeber. Manchmal plaudert ein Jodler auch ein lang bewahrtes Geheimnis aus. Erlebtes wird geteilt, Witze werden erzählt oder es wird wieder einmal ein Klischee über den Jurastudenten ausgepackt.
#jodlerhelfenjodlern
#foreveralone
#needhelp
Gegründet wurde die App im Oktober 2014 von dem ehemaligen RWTH-Aachen-Studenten Alessio Avellan Borgmeyer und ist in Studentenstädten der Renner. Kiels Jodler Gemeinde ist groß und wird als unterhaltsam, aktuell und friedlich empfunden.
#juststudentsthings
#massigjodlerhier
#kielerjodlersinddiebesten
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