Heidi Kjär und Studierende des Fachbereichs Medien stellen ihr neues Studierendenmagazin „Plietsch“ und die zehnte Ausgabe der viel vor.

Am Donnerstag wurde das neue Campusmagazin von Studenten für Studenten „Plietsch“ im Foyer des Gebäudes des Fachbereichs Medien vorgestellt und ist ab sofort zu haben. Die Veröffentlichung der ersten Ausgabe, mit dem Schwerpunkt Leben auf dem Ostufer der Kieler Förde, fiel mit dem Erscheinen der zehnten Ausgabe des bereits etablierten Campusmagazins „viel“ zusammen. Bei Saft, Sekt und Crackern stellten Heidi Kjär und drei Studierende ihre Arbeit vor.

Unter der Leitung von Heidi Kjär und Petra Langmaack vom Fachbereich Medien erstellten 18 Studierende in einem Wahlpflichtmodul im vergangenen Semester gemeinsam das neue Heft als Gegenentwurf zur „viel“. Die „viel“ läuft über die Pressestelle und das Präsidium der FH und beinhaltet Themen von allgemeinem Interesse. Die neueste Ausgabe befasst sich mit dem Thema “Vernetzung, zwischen Menschen oder Institutionen, analog oder digital”.

Das war Frau Kjär aber nicht nahe genug an den Studierenden. So entstand die Idee zum Wahlpflichtmodul “Visuelle Kommunikation”, in dem ein Konzept für ein Studierendenmagazin erarbeitet und umgesetzt werden sollte. Der Fokus lag hierbei darauf, ein Magazin für Erstsemester-studierende und Studieninteressierte zu schaffen. Von Kategorien über Themen, Grafiken und Bildauswahl konnten die Studenten ihre eigene Vision eines Campusmagazins verwirklichen. Aufgeteilt in Text- und Bildredaktion sowie Layoutabteilung konnten die Studenten einen Eindruck in redaktionelle Arbeit erhalten. Ihr Konzept stellten die Kursteilnehmer dem Kanzler der Hochschule Klaus-Michael Heinze vor. Sehr angetan von der Arbeit der Studierenden, sicherte er der „Plietsch“ die Finanzierung für vorerst fünf  Ausgaben zu.

Auch bei der Vorstellung des fertigen Heftes, welches größtenteils als Beilage zur „viel“ erhältlich ist, war Herr Heinze voll des Lobes. Besonders betonte er die großartige Arbeit in Bezug auf Layout, Farbgestaltung und die allgemeine Präsentation, welche sich nicht hinter der „viel“ verstecken müsse.

In Zukunft wird das Heft von einer Hand voll Studenten auf freiwilliger Basis fortgeführt. Diese werden mit Texten von Jörn Radtkes und Christian Möllers Campusredaktion unterstützt.

„Die viel ist ein Aushängeschild der FH Kiel und wird auch von Außen sehr positiv wahrgenommen“, schlug Heinze den Bogen am Ende seiner Ansprache zurück zur „viel“. So ehrte er nochmals die wichtigsten Personen hinter der „viel“, ohne die es das Magazin nie so weit gebracht hätte und sprach ihnen seinen Dank aus. Als großer Förderer der Campuskultur lägen ihm beide Magazine am Herzen und er freue sich auf zukünftige Ausgaben.